Buschelkapelle

Günter kam mit seinem weißen Flitzer zu mir. Einiges noch eingeladen und um 9.08 Uhr abgefahren. Es ging auf der B 492 und bald bogen wir nach Sontheim ab. Hier kauften wir beim Bäcker Gnaier Brezen und einen Zopf. Da die B 492 weiterhin zwischen Brenz und Hermaringen gesperrt ist, fuhren wir über Niederstotzingen, Stetten, Bissingen in Richtung Gerstetten. Kurz zuvor bogen wir links ab und fuhren nun über Zähringen, Bräunisheim, Wittingen und Aufhausen zum Parkplatz beim Polizeifunkturm, an 10.51 Uhr.

Der Parkplatz wurde neu und schön gestaltet. Es steht ein Tisch mit Bänken; eine Feuerstelle ist vorhanden und sogar wurde eine Hütte aufgestellt. Leider war der Tisch besetzt und so setzten wir uns auf unsere Stühle und auf unserem Tisch machten wir nun Frühstück mit Brezen, Rama, Eier, Brotaufstrich und dazu tranken wir natürlich Kaffee. Wir ließen die Sonne auf unsere Mützen scheinen. Es war angenehm warm, obwohl ein etwas frischer Wind blies. Schließlich rafften wir uns um 11.45 Uhr zur Wanderung zur Buschelkapelle auf.

Buschelkapelle
Buschelkapelle
Wir gingen bis zum Waldrand, ein Stück an ihm entlang und dann durch den Wald. Einmal bogen wir links ab und so kamen wir wieder aus dem Wald. Auf einem guten Wiesenweg strebten wir dem Gutshof Berneck zu. Das letzte Stück bis dahin mussten wir auf einem Asphaltweg zurücklegen. Wir umrundeten den Hof und sahen schon in der Höhe die Buschelkapelle. Irgendwie sind wir etwas vom Weg abgekommen. Der Günter fragte einen Bauer, der uns dann den Weg erklärte. Gleichzeitig fragte der Bauer, ob wir auch gut zu Fuß sind, denn der Weg ist sehr steil. Der Günter antwortete dem Bauer nur mit „ja ja“ und bedankte sich. Anfangs ging der Weg nur leicht bergan, verengte sich bald zu einem Pfad und wurde immer steiler und steiler. Über Felsen gewannen wir Schritt für Schritt an Höhe. Endlich um 12.38 Uhr hatten wir die Buschelkapelle erreicht. Sie liegt auf einer Höhe von 746 m über NN.
Buschelkapelle
Buschelkapelle
Auf einer Bank genossen wir die Aussicht ins Filstal, fotografierten sehr viel und gingen kurz in die Kapelle. Hinter dieser ist noch ein nicht mehr tiefer Brunnen zu sehen. Es kamen viele Wanderer und sogar Montainbike-Fahrer vorbei. Wir aßen und tranken etwas zur Stärkung nach den Aufstiegs-Strapazen. Um 13.15 Uhr verließen wir die Kapelle.
Deggingen
Deggingen
Auf einem nun leichteren Weg kamen wir wieder zum Gutshof. Von hier schlenderten wir gemütlich auf dem gleichen Weg wie beim Hinweg zurück zum Parkplatz, an 14.00 Uhr. Der Tisch und die Bänke wurden bald frei. Aber wegen der Hitze setzten wir uns in die Hütte. Wir aßen nun einen Zopf mit Rama und dazu tranken wir ein Tässchen Kaffee. Da es dem Günter heute nicht so gut ging, fuhren wir um 14.45 Uhr zurück nach Hause, das wir bei mir um 16.02 Uhr erreichten. Wir luden einiges aus und nach einem kurzen Aufenthalt fuhr der Günter heim. Es war eine schöne Wanderung, bis auf den steilen Aufstieg zur Buschelkapelle. Zugleich war es ein sehr warmer Frühlingstag mit einem etwas frischen Ostwind.

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